Auf Basis eigenen Knochenmaterials
Damit ein Implantat halten kann, muss genug Knochen vorhanden sein. Dichte und Volumen können wir mittels digitaler Volumentomographie genauestens feststellen.
Um einen Knochen wieder aufzubauen, benötigen wir teils körpereigene Knochen und teils körperfremdes Knochenersatzmaterial.
Die gängigen Methoden sind Knochenanlagerung, Knochenverbreiterung (Bone Spreading), Knochenblock oder Sinuslift. Gerne veranschauliche ich Ihnen den Unterschied und berate Sie, was in Ihrem Fall das Beste ist.
Knochenaufbau ist ein bewährtes Verfahren in der modernen Zahnmedizin, das vielen Patienten hilft, stabile und dauerhafte Ergebnisse für Zahnersatzlösungen zu erzielen.
Eigenblutmembran
Bei jedem Implantat führen wir in der Ordination eine geringe Blutabnahme durch, um mit dem Eigenblut die Wundheilung zu unterstützen.
Für das Zahnfleisch verwenden wir einen eigenen Weichgewebe-Laser, der erkranktes Gewebe entfernt und die Heilung sofort anregt.
Der Ablauf eines Knochenaufbaus kann je nach Methode und Umfang variieren, beinhaltet jedoch typischerweise folgende Schritte:
- Diagnose und Planung: Durch Röntgenaufnahmen, CT-Scans oder 3D-Bildgebung wird der Zustand des Knochens genau untersucht, und ein Plan für den Knochenaufbau erstellt.
- Chirurgischer Eingriff: Der Bereich, in dem der Knochenaufbau stattfinden soll, wird geöffnet. Das gewählte Knochenmaterial wird eingebracht und oft durch spezielle Membranen oder Platten stabilisiert.
- Heilungsphase: Der neue Knochen benötigt einige Monate, um sich vollständig zu integrieren und stabil zu werden, bevor weitere Eingriffe, wie das Einsetzen eines Zahnimplantats, vorgenommen werden können.
Implantologie ist ein Schwerpunkt unserer Ordination, den Knochenaufbau führen wir direkt hier durch.